Biographisches.1.0
Biographisches.1.0
Franz (Josef) Neckenig, 1941 in Bendorf/Rhein geboren;
1964 Übersiedlung nach Berlin; studierte zwischen 1966 und 1974 an der Freien Universität Berlin Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Religionswissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Philosophie. Lehrer waren u.a. O. v. Simson, P. Bloch, W. Weischedel,
M. Landmann, K. Heinrich, J. Taubes.
1972 Magisterabschluss in den Fächern Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Religionswissenschaft;
1982 Promotion in Kunstgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Philosophie.
Seit 1975 bis zur Emeritierung als Hochschullehrer (am Stanford Study Center Berlin, Gast-dozent des Duke University Program in Berlin, der Portland State University) und in der Berliner Erwachsenenbildung (VHS-Kreuzberg, VHS-Reinickendorf, der Lessing-Hochschule und der Akademie der Berliner Museen) tätig.
Die Lehre umfasste Gebiete der Kultur-, Kunst- und Geistesgeschichte.
Die Lehrschwerpunkte waren die Deutsche, die Preußische Geschichte und die Berliner Stadt-geschichte.
Auflistung weiterer persönlicher, beruflicher Daten und
gesellschaftlicher Aktivitäten, die die biographische Skizze ergänzen können:
Volksschule in Bendorf/Rh.
Besuch des Humanistisches Gymnasium in Niederlahnstein (1954-60)
Lehre als Elektromechaniker in Neuwied bei der Paul Lippke AG (1960-63)
1962 Erwerb der Technischen Hochschulreife bei der IHK-Koblenz
Praktikum in der Stahlgießerei der Thyssen AG in Bendorf-Mühlhofen (1963/64)
1964 Übersiedlung nach Berlin
Tätigkeit in der Revision elektronischer Komponenten bei der Siemens AG., Berlin (1964-65)
Besuch eines privaten Abendgymnasium (1964-1965),
externes Abitur beim Senator für Schulwesen
Studium an der FU-Berlin (1966-72)
1969 Heirat, Geburt des Sohnes David
1972 Magisterexamen in Kunstgeschichte / Archäologie / Religionswissenschaft
1972-1974 Promotionsstipendium
Doktorand des Kunsthistorischen Instituts der FU-Berlin (1972-82)
1972-74 Aufbaustudium in Wirtschafts- / Sozialgeschichte und Philosophie
Gründung einer der ersten Kinderläden in Berlin (1972-75)
Arbeit im Prüffeld der Berthold Fotosatz AG Berlin (1974-78),
Mitglied der IG-Metall und Kulturobmann der Belegschaft
Kunstgeschichtsunterricht in der Kantine der Berthold AG (1975/76),
im Herbst 1976 Wechsel zur VHS-Kreuzberg
Empirische Untersuchung zum Verhältnis von Arbeiterschaft/Angestellte und Kunst (1976-78)
Dozent am Stanford Study Center (1975-2007)
Regulärer Unterricht an der Volkshochschule Kreuzberg (1976-2000)
Mitglied der GEW-Berlin (Bereich Erwachsenenbildung)
Lehrtätigkeit an der Volkshochschule Reinickendorf (1979-2005)
Gastdozent beim Duke University Programm Berlin (1980-2007)
1982 Promotion in Kunstgeschichte / Geschichte / Philosophie
Lehrtätigkeit an der Lessing-Hochschule Berlin (1984-2007)
1993-2001 Lehrtätigkeit im Sommerprogramm der Portland State University
Emeritierung im Dezember 2007
Unterricht an der Akademie der Berliner Museen (2008/10)
2010 Publikation der “Stil-Geschichte der Kunst, Eine ganzheitliche Methode“
2011 Privatdruck der Magisterarbeit (Wasmuth-Verlag Berlin)
Im Juni 2013 erschien „Gesellschaft neu denken und gestalten -
Eine Stilgeschichte der sozialen Kultur der Bundesrepublik Deutschland“
Biographische Skizze