Stil-G.d.K.: Rezensionen.8.1.1

Rezension aus:

Bibliographie zur Symbolik, Ikonologie und Mythologie, Jg. 43, 2010

 
 

Anmerkung:

Ich muss dem/der Autor/rin „PE“ danken, für die – mit feinem Gespür – aufgedeckte pädagogische Intention, die die „Stil-Geschichte“ in Methode und Ausführung bestimmt

(s. dazu im Vergleich die Ausführungen unter 8.1.1).

Zur Kritik: Dass die kunstwissenschaftlichen Sichtweisen der Ikonographie und Ikonologie nicht als eigenständige behandelt wurden, liegt daran, dass für mich die stilgeschichtliche Methode, diejenige ist, die die anderen mit einschließt. Auch der Hinweis, dass es schon vor der Antike die Möglichkeit gab, Kunst und Politik miteinander zu verbinden, ist mit bekannt, doch meine Stilge-schichte beginnt im Mittelalter, wie die Rezensentin/Rezensent ja selbst bemerkt. Eigentlich wären 3 „Stil-Geschichten der Kunst“ zu schreiben: Die erste von den Anfängen kultureller Äußerungen bis zum Beginn griechischer Kunst (ca. 15.000 - 800 v. Chr.); eine zweite, die die griechische und römische Kunstepochen (800 v.Chr. - 400/800 n. Chr.) umfasst und eine dritte vom Mittelalter bis zur Gegenwart, wie ich es versucht habe.